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Reiki über die Ferne, was ist das eigentlich?

Was genau ist unter Fern-Reiki zu verstehen?

Eine berechtigte Frage, die vor allem durch das Erlebbarmachen möglich zu beantworten ist.

Doch wer zum ersten Mal mit dem Thema Fern-Reiki oder auch mit dem Gedanken an eine mögliche erste Reiki-Erfahrung in Kontakt kommt, möchte nachvollziehbarerweise gerne vorher wissen, worum es geht. Etwas, was abhängig von Reiki-Geber bzw. -Empfänger absolut individuell, einzigartig und auch jedes Mal anders ist. Daher hier ein grober Umriss dessen, was man generell über eine Fern-Reiki-Sitzung, ihren Ablauf und ihre Wirkung sagen kann und was es darüber hinaus vor und nach dem Fern-Reiki zu beachten gibt.

 

Wie der Begriff bereits verrät, wird dabei Reiki über Zeit und Raum, sprich auch in die Ferne versandt. Die Grundlage hierfür ist eine Reiki-Ausbildung 2. Grades, die verstärkende Symbole zum Versenden von Reiki lehrt, die auf der buddhistischen Tendai-Lehre beruhen. Hierbei gibt es z.B. ein Symbol für das Versenden mitfühlender, heilender und wohlwollender Gedanken selbst, eines zum Verstärken der Reiki-Energie auf Körperpositionen und der eigenen Heilungskapazitäten auf mentaler Ebene sowie zur Harmonisierung und zum Auflösen von Blockaden. Die selbst teils bei Ausbildungsteilnehmenden vorhandene Skepsis kann oft durch eigenes Erfahren ins Gegenteil umgekehrt werden. Denn nach der buddhistischen Vorstellung, auf der Reiki basiert, ist alles Leben auf der Erde energetisch miteinander verbunden.

Wie jedoch funktioniert eine solche Anbindung praktisch? Der Reiki-Geber begibt sich durch eine Meditation in eine einfühlsame Öffnung seinem Gegenüber. Dabei spricht er liebevolle Intentionen, die auch individuell sein können, jedoch immer auf das höchste Wohl des Empfängers und die richtige Intensität für diesen abzielen. Daraufhin visualisiert der Reiki-Geber Dich dabei, als wärest Du mit ihm in einem Raum. Aufbauend auf der Empathie des Reiki-Gebers in tiefer Verbundenheit sowie dem sich meditativen Leitenlassen, kann sich, ähnlich wie vor Ort, eine Art Fluss während der Fern-Reiki-Session entwickeln. Dabei werden meist intuitiv und in der genau richtigen Intensität die Körperbereiche (die sog. Chakren) mit Reiki versorgt, genau so, wie gerade benötigt. 

 

 

 Als die sieben Chakren gelten die verschiedenen Körperebenen, die u.a. mit Reiki versorgt werden, um unsere Blockaden, ob seelisch oder körperlich, auflösen zu können, sprich wieder in unseren Energiefluss zu kommen, um uns energetisierter und voller Elan zu fühlen. Die sieben Chakren stammen aus der alt-indischen Körperenergielehre, nach dessen Vorstellung man sich diese als sich ständig in Bewegung befindliche Räder betrachtete. Symbolisch dafür, dass auf all diesen Körperebenen Energie fließe. Die Chakren nehmen demnach auch Energien aus unserer Umwelt auf. Ganz in unsere Balance kommen wir, wenn wir möglichst wenig Hürden innerhalb und zwischen unseren Chakren haben. Das heißt, dass diese dann im besten Fall für uns ausgeglichen sind. 
 


 

Kurzbeschreibung der sieben Chakren:

1. Chakra 


Beginnend mit dem ersten, dem Wurzel-Chakra, welches sich eine Handbreit unter unserem Unterbauch befindet und auch Muladhara genannt wird. Es steht für ganz rudimentäre Bedürfnisse, wie z.B. den Lebenswillen, die Selbsterhaltung, Reichtum und Fülle, Sicherheit, aber auch Urvertrauen und Erdung, passenderweise zu seinem Element, das im Alt-Indischen der Erde zugeschrieben wird. Die dem Chakra zugeordnete Farbe ist Rot. 
 


2. Chakra

Das Sakral-Chakra, auch Svadhisthana-Chakra genannt und befindet sich etwas unter unserem Bauchnabel. Themen dieses Chakras sind vor allem Fortpflanzung, Kreativität sowie schöpferische Lebensenergie. Die ihm zugeordnete Farbe ist orange und das passende Element ist das Wasser.
 

3. Chakra


Das Solarplexus-Chakra wird auch Manipura-Chakra genannt. Man findet es oberhalb des Bauchnabels und unterhalb des Solarplexus. Die dazu passenden Themen sind z.B. Willenskraft, Selbstvertrauen, Persönlichkeit und die Entwicklung unseres Ichs sowie auch unserer Selbstkontrolle, Gefühle, Sensibilität, aber auch Macht, Durchsetzungsvermögen und Weisheit. Dem Manipura sind dem Alt-Indischen nach das Element des Feuers und die Farbe Gelb zugeordnet. 
 

4. Chakra


Dem Herz-Chakra, dem Anahata, kommt eine zentrale Rolle zu. Nicht nur, weil es ganz essentielle Themen betrifft, sondern auch, da es die Verbindung zwischen den unteren drei Chakren sowie den oberen dreien, die für ein höheres Bewusstsein stehen, darstellt. Seine Themen sind Liebe, Mitgefühl, Menschlichkeit, Zuneigung, Geborgenheit, Offenheit sowie Toleranz und Herzensgüte. Die Farbe dieses Chakras ist Grün, sein Element auch in Verbindung mit dem hier zu verorteten Sauerstoff, den wir aufnehmen, ist passender Weise die Luft. Mit einem offenen Herz-Chakra ist über unseren Tastsinn auch das Erspüren unserer Gefühle angebunden.
 


5. Chakra

Das fünfte Chakra ist das Kehl– oder auch Vishudda-Chakra und befindet sich auf Höhe unseres Kehlkopfes. Es steht für unser Vermögen in Bereichen der Kommunikation, des Wortbewusstseins, der Wahrheit und mentalen Kraft, der Kreativität sowie auch der Musikalität. Die ihm zugeordnete Farbe ist hellblau.
 


6. Chakra


Dem folgt das sechste, das sog. Stirn-Chakra oder Ajna-Chakra, das durch eine Lage zwischen unseren Augen auch im weiteren Bewusstseinssinne als das dritte Auge bezeichnet wird. Dieses steht für Intuition, Weisheit, Erkenntnisreichtum, Wahrnehmung sowie Phantasie, Selbsterkenntnis und Intuition. Die ihm zugeordnete Farbe ist Indigoblau.

 

7. Chakra


Das siebte und letzte Chakra ist das sog. Kronen-Chakra mit dem alt-indischen Namen Sahasrara. Es liegt im Bereich des Schädeldaches und seine Themen sind Spiritualität, Erfahrung geistiger Welten, Gotteserkenntnis sowie Erleuchtung, Selbstverwirklichung und Verbundenheit mit dem Kosmos. Seine Farben sind Violett, Weiß oder Gold und das Symbol ist die Lotusblüte.

Sind wir ohne Blockaden und unsere Energien im Fluss, bilden alle Farben gemeinsam, also das Rot, Orange, Hellgelb, Grün, Hellblau und Indigo sowie das Violett, Weiß oder Gold des Herz-Chakras zusammen einen Regenbogen, in dem kein Bogen fehlen sollte.

 

Was gibt es praktisch zu wissen oder bedenken?

Für Dich gibt es als Vorbereitung auf Deine Fern-Reiki-Reise nichts weiter zu tun, als Dir zu dem vereinbarten Termin eine entspannte Atmosphäre für Dich zu schaffen. Du kannst es Dir dabei einfach gemütlich machen, so wie es sich für Dich richtig anfühlt, z.B. auch, indem Du weitere Sinne mit ansprichst, wie über den Duft beispielsweise durch ein Duftöl oder auch leise Musik im Hintergrund. So kannst Du Dich ganz auf Deine besondere Quality Time einlassen.

 

    

 

 

 

   

Weitere Details für danach erhältst Du auch mit der Buchungsbestätigung

Was sind die

sieben Chakren?

Der verwuzelte Buddha findet inmitten des Baumes seinen Frieden. Diese Verwurzelung des Lebensbaumes erinnert uns daran, dass wir alle einer Kraft, der der Natur entstammen.
Der fliederfarbene Lebensbaum steht für Dein, auf der alt-indischen Körperenergielehre basierendes Kronen- (Sahasrara-)Chakra
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